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Der Wunsch nach einer Verbesserung des Aussehens geht häufig mit dem Anspruch einer Verbesserung der Funktion einher - und umgekehrt. Eine genaue Analyse der Bedürfnisse, eine ausführliche Beratung über Möglichkeiten und Grenzen unter Verwendung digitaler Fotos aus dem eigenen Fotostudio und Computeranalyse sowie computergestützter Simulation sind elementare Bestandteile einer guten Operationsplanung.
Die wichtigste Zielsetzung dabei ist ein typgerechte Chirurgie, schonendes Vorgehen, Verzicht auf radikale Veränderungen, so dass die Nase später nicht "operiert" aussieht und, auch noch nach Jahrzehnten, in das Gesicht passt.
Für das operative Vorgehen sind in aller Regel "geschlossene Zugänge" (ohne äußerliche Einschnitte) mit tamponadefreien Operationsverfahren im Einsatz.
Steht der funktionelle - medizinische - Aspekt im Vordergrund kommt der Versicherungsträger regelhaft für die Kosten auf.
"Segelohren" können Kinder ab dem frühen Grundschulalter zu Mobbingopfern machen. Die operative Korrektur kann bei geringem Risiko eine sinnvolle Verbesserung des Aussehens erreichen. Vorteilhafterweise ist das äußere Ohr nicht besonders schmerzempfindlich und der Verlauf nach einer Operation ist nur durch den Verband (für ca. 1 Woche) und das Tragen von Stirnbändern (1 weitere Woche, mindestens 6 Wochen in der Nacht und beim Sport u.ä.) geprägt. Die heutigen Operationsverfahren lassen eine natürliche Kontur des äußeren Ohres modellieren, aus dem Verständnis von Prof. Wolf und Dr. Merz soll der Effekt nicht übertrieben sein ("wie angetuckert"), sondern den natürlichen Abstand der Ohrmuschel vom Kopf nur gering unterschreiten.
Prof. Wolf beschäftigte sich intensiv mit der Entstehung, Auswirkung, Diagnostik und Behandlung von Gesichtslähmungen und arbeitete in diesem Bereich intensiv wissenschaftlich. Er überblickt die konservativen und operativen Verfahren zur Rehabilitation bei Lähmungen und bei Defektheilungen und verfügt über umfangreiche eigene operative Erfahrungen in diesem Bereich. Die Auswahl passender Maßnahmen ist individuell sehr differenziert. Mögliche Erholungstendenzen wollen einkalkuliert werden, individuelle Fähigkeiten und Ansprüche berücksichtigt werden.
Auch wenn in manchen Fällen eine vollständige Wiederherstellung nicht erreichbar ist - durch intensives Zusammenwirken unter engem Einschluss der speziellen Physiotherapie - lässt sich in aller Regel eine deutliche Besserung der Lebensqualität erreichen.
Prof. Wolf durchlief die Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung "Plastische Operationen" und schloss diese 1995 mit der Prüfung vor der Bayerischen Landesärztekammer ab.