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FACHZENTRUM FÜR HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE
Leistungsspektrum

Tauchtauglichkeit

Beim Tauchen oder Sporttauchen setzt sich der Mensch für ihn unnatürlichen Verhältnissen aus. Dabei spielen vor allem die Druckunterschiede (und deren Auswirkung auf die Atemgaszusammensetzung) schon ab einer geringen Eintauchtiefe eine Rolle. Um Erkrankungen und Tauchunfällen vorzubeugen, empfiehlt sich vor dem ersten Tauchgang, aber auch für regelmäßig tätige Taucher alle 1-3 Jahre, eine entsprechende Tauchtauglichkeitsuntersuchung. 

Die meisten Erkrankungen/ Unfälle passieren dabei im Hals-Nasen-Ohrenbereich, und dort wiederum meistens infolge eines unzureichenden oder fehlenden Druckausgleichs im Mittelohr. Dabei können u.a. Trommelfellverletzungen, aber auch Innenohrschäden mit Hörminderung bis zur Ertaubung und Schwindel resultieren. 

Neben der Untersuchung des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches ist zudem eine Herz-Kreislauf-Untersuchung (obligat: Lungenfunktionstest, EKG) Bestandteil einer vollumfänglichen Tauchtauglichkeitsprüfung. Hierfür werden die Kollegen der Inneren Medizin herangezogen.